Angeln im Azoren-Lexikon

Überall auf den Azoren kann man Angler und auch Fischer entdecken. Auch Touristen greifen immer wieder zur Angel. Einige der Ferienhäuser haben sogar eigenen Angelausrüstungen, die gegen eine kleine Grundgebühr ausgeliehen werden können. Die Fische um den Azoren sind reichhaltig. Man kann sogar behaupten, dass Angeln in dieser Region ein kleiner Volkssport ist, denn für viele Menschen sind die Meerestiere Hauptnahrungsgrundlage. Ebenfalls gibt es aber auch die Möglichkeit eines Hochseefischen. Reich ist die Ausbeute auf jedenfall, ob Schwertfische, weiße und blaue Marline oder Haie sind die kiloschweren Leckerbissen, die anbeißen. In der Zeit von Juni bis September kann man sich ein Boot mit der dazugehörigen Mannschaft chartern und auf Fischfang gehen. Besonders beißfreudig sind die Fische im Dreieck um Pico, Faial und Sao Jorge. Wer sich hingegen für die Hochseefischerei interessiert sollte sich mal im hafen von Horta erkundigen und kann gegebenfalls beim nächsten Fang mit dabei sein. Auch sind die Fische rund um die Azoren rekordhalter und das nicht nur in der EU, sondern auch weltweit. Bereits ein 274 kg schwerer Blue Marlin ging der Mannschaft der Douple Header an den Haken. Aber ein noch schwerer Marlin wurde schon auf den Azoren geangelt. Hierfür wurde eine 20kg Leine verwendet und das Ergebnis war ein Prachexemplar von 524kg. Die meisten Fische davon dürfen nach dem Wiegen wieder zurück ins Meer. Ist jedoch ein Fisch besonders rekordverdächtig, dann wird er mit an Land genommen. Günstiger und auch gemütlicher geht es natürlich auch. Es besteht auch die Möglichkeit an der Küste auf Fischfang zu gehen. Man sollte jedoch beachten, dass man nur in Bächern und Gewässern fischen, darf, wenn man eine Lizenz dafür besitzt.


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