
Bergsteigen im Azoren-Lexikon
Portugals höchster Vulkan befindet sich auf der gleichnamigen Insel Pico. Wer über genug Fitness und Ausdauer verfügt, ist hier genau richtig. Auf den Weg zum Gipfel und in 2351 Meter Höhe wird er sich beweisen können. Bergsteigen auf einen Vulkan wie den Pico, unterscheidet sich durch ganz besondere Gegebenheiten. Für Bergwanderer ist bis in einer Höhe von ungefähr 1000 Meter eine gute Tour über Straßen und Wegen vorzufinden.
Bergwandern und Klettern auf der Insel Pico und Sao Jorge.
Ab 1200 Meter beginnt der letzte anstrengende Teil des Aufstiegs. Hier sollte man nur mit einer guten Ausrüstung weiter wandern. Im Rucksack sollten sich mindestens Proviant, Getränke und eine Jacke befinden. Die Wegstrecke führt einem durch Vulkanasche, und ein Schluck aus der Wasserflasche wird schnell nötig. Bei den letzten 100 Metern zum Gipfel des Vulkan Pico beginnt das richtige Klettern. Mancher Bergsteiger kommt hier so richtig ins Staunen. Sucht man in den Felsspalten Halt, kann es passieren, dass heißer Dampf aus der Spalte dringt. Das Bergsteigen auf einen Vulkan der Azoren, belohnt einen mit zwei Erlebnissen sondergleichen. Die Landschaft im Krater und die Aussicht auf den Atlantik. Wer in der Stille, seine Aussicht vom Gipfel genießt, wird neben der einzigartigen Pflanzenwelt auch viele Vögel beobachten können. Urlauber die lieber etwas ruhiger Bersteigen möchten, die Insel Sao Jorge bietet es ihnen. Der Pico de Esperanca ist mit seinen 1000 Metern eine leicht zu bewältigende Herausforderung.
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